In einem meiner ersten Blogeinträge ging es um unser ungeplantes Familienbett. Damals war Ori noch nicht auf der Welt, aber Lino hatte schon 20 Monate zusammen mit uns in unserem Bett geschlafen. Das war für uns einfach die beste Lösung, mit der wir uns am wohlsten gefühlt haben. Aber es war wie gesagt auch nicht geplant, sondern hat sich über die Zeit eher so ergeben. Und auch unsere Einstellung zum Familienbett hat sich erst mit Lino entwickelt. Davor haben wir da eigentlich nie großartig drüber nachgedacht. Fazit meines letzten Beitrags dazu war auf jeden Fall, dass wir sehr wahrscheinlich auch mit einem zweiten Kind das Familienbett fortführen wollten. Wir konnten uns einfach nicht vorstellen Lino oder unser zukünftiges Baby (jetzt Ori :)) in den kommenden Monaten auszuquartieren. Und so ist es tatsächlich auch gekommen. Ori ist jetzt 11 Wochen alt und seit 10 Wochen schlafen wir alle zusammen in einem Zimmer […]
Unser ungeplantes Familienbett
In meiner ersten Schwangerschaft habe ich mir eigentlich nie viele Gedanken zur Schlafsituation mit Baby gemacht. Erst recht nicht über das sogenannte „Familienbett“. Irgendwie war es für mich gesetzt, dass man am Anfang ein Beistellbett im Schlafzimmer hat und wenn das Baby dann da raus gewachsen ist, es in sein normales Babybett im eigenen Zimmer umzieht. Und so sind wir dann auch an die Sache ran gegangen. Wir konnten Bekannten von uns ein Babybay abkaufen und haben das ins Schlafzimmer an unser Bett gestellt. In Linos Zimmer hatten wir ein normales Babybett, was er von seinem Cousin und seiner Cousine geerbt hatte. Im Geburtsvorbereitungskurs habe ich dann zum ersten Mal gehört, dass Babies anscheinend einen Unterschied merken, ob sie auf ihrer eigenen Matratze im Beistellbett schlafen oder auf der gleichen Matratze wie die Eltern.